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Preisinger: Entwicklungschanchen des Tourismus in TRNC


1. Einführung

1.1 Fragestellung

Seit der Intervention der türkischen Armee 1974 ist die Insel Zypern faktisch geteilt. Mit der Proklamation eines "Türkischen Föderativstaates von Zypern" am 13. Februar 1975 und der im Jahre 1983 gegründeten "Türkischen Republik Nordzypern" ist die Teilung definitiv geworden. Nordzypern wurde als Staat bislang nur von der Türkei offiziell anerkannt.

In jüngster Zeit ist die Zypernproblematik vor dem Hintergrund der Volksgruppengespräche, zwischen dem Präsidenten der Republik Zypern Glafkos Klerides und dem Volksgruppenführer der Türkischen Republik Nordzypern Rauf Denktas sowie des angestrebten Beitritts der Republik Zypern in die Europäische Union, wieder einmal verstärkt in den Medien thematisiert worden.

Zypern ist Thema zahlreicher Publikationen, wobei aber die Hauptakzente der wissenschaftlichen Behandlung auf der politischen, historischen und ökonomischen Ebene liegen und sich die Mehrzahl der Veröffentlichungen mit der Republik Zypern auseinandersetzen. So haben sich zwei Forschungsdefizite herauskristallisiert. Zum einen war die Türkische Republik Nordzypern in einem weitaus geringeren Maße Gegenstand der Untersuchungen, zum anderen wurde der Analyse des Fremdenverkehrs im Rahmen ökonomischer Untersuchungen, vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt. Für den englischsprachigen Raum können MARTIN, der eine Analyse der touristischen Strukturen bis 1990 angestellt hat und LOCKHART/ASHTON (1990) erwähnt werden. Eine empirische Untersuchung von AKIS/WARNER aus dem Jahre 1993 liegt ebenfalls vor. HEINRITZ (1972) hat die Entwicklung des Tourismus vor der Teilung der Insel behandelt.

Der Tourismus als ein raumwirksamer Wirtschaftsfaktor, mit den größten zu verzeichnenden Wachstumsraten, wurde erst in den letzten Jahren verstärkt zum wissenschaftlichen Untersuchungsgegenstand in der Geographie, wobei der Fremdenverkehr in zunehmendem Maße Kritik ausgesetzt ist. Neben die Diskussion über die ökologischen Belastungen des internationalen Tourismus (KIRSTGES, OPASCHOWSKI und VAN LIER) ist die Untersuchung und Beurteilung der sozio-kulturellen Auswirkungen getreten. Der Begriff des "umweltverträglicheren" oder "schonenden" Tourismus hat die Entwicklung der Fremdenverkehrsbranche stark beeinflußt, des weiteren ist der Mensch in der Rolle des Touristen zu einem wichtigen Forschungsobjekt geworden. Sein verändertes Urlaubsverhalten, hervorgerufen durch ein Mehr an verfügbarer Freizeit, ein höheres Einkommen ebenso wie ein gesteigertes Anspruchsdenken, hat auf die Fremdenverkehrsbranche entscheidenden Einfluß ausgeübt. Der Wunsch nach einer immer größeren Angebotspalette und neuen Urlaubsregionen ist gleichzeitig gepaart mit der Suche nach Individualismus. Neu hinzugekommen ist die Tendenz zu kürzeren Reisen (3-4 bzw. 5-7 Tage) mit dem Trend zur Mehrfachreise.

Die Türkische Republik Nordzypern ist von daher ein interessantes Forschungsgebiet, da sich der Tourismus noch in den Anfängen befindet und möglicherweise neue Erkenntisse in der Fremdenverkehrswissenschaft erfolgreich umgesetzt werde können.

Ziel dieser Arbeit ist es, die spezifischen Entwicklungschancen des Tourismus in Nordzypern zu untersuchen. Dabei werden zwei verschiedene Ansätze den Gang der Untersuchung bestimmen. Zum einen soll die touristische Infrastruktur Nordzyperns in ihrer Beschaffenheit und ihren Entwicklungsmöglichkeiten hinsichtlich der Eignung für den "neuen" Tourismus mit seinen veränderten Ansprüchen charakterisiert werden. Die Entwicklungschancen bzw. die Umsetzbarkeit neuer Erkenntnisse in der Tourismusindustrie werden von den ökonomischen Rahmenbedingungen Nordzyperns abhängig gemacht. Der Verlauf der Branche seit 1960 wird als Erklärungsmuster für die Ausgangsbedingungen und die Entwicklungskapazitäten herangezogen. Der zweite Aspekt, dem im Rahmen der Untersuchung Rechnung getragen wird, ist die Frage, ob der Tourismus einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum Nordzyperns leisten kann. Hierbei wird der spezifische Charakter eines insularen Kleinstaates ebenso wie die präkere politische Lage Nordzyperns berücksichtigt.

1.2 Aufbau der Arbeit

Nach einer theoretischen Einführung in die Fremdenverkehrsgeographie und den Forschungsstand in Kapitel 1 wird in Kapitel 2 die Entwicklung des Fremdenverkehrs in quantitativer wie qualitativer Hinsicht thematisiert, wobei der Wertewandel innerhalb der postindustriellen Gesellschaft als Auslöser bzw. Voraussetzung eines geänderten Reiseverhaltens untersucht wird. In Kapitel 3 wird das Untersuchungsgebiet zum einen nach dem länderkundlichen Schema vorgestellt, zum anderen soll die Entwicklung des Tourismus vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte näher beleuchtet werden. Hierbei soll das Augenmerk auf den Ausgangsbedingungen der nordzyprischen Fremdenverkehrsbranche und den Entwicklungsstrategien und -plänen liegen. Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem räumlichen Fremdenverkehrspotential Nordzyperns. Neben der Angebotsstruktur, die sich aus der Naturausstattung und der touristischen Infrastruktur zusammensetzt, wird die Nachfragestruktur mit Hilfe der empirischen Untersuchung, die im April 1994 vor Ort durchgeführt wurde, und den Ergebnissen der Expertengespräche spezifiziert. In Kapitel 5 werden die Ergebnisse des vierten Kapitels in einem Stärken- Schwächen Profil umgesetzt und hinsichtlich der Fragestellung, inwieweit das vorhandene Potential den Ansprüchen des "neuen" Tourismus Genüge leistet, untersucht. Kapitel 6 analysiert den ökonomischen Stellenwert des Tourismus und die fremdenverkehrsbedingten Wachstums- und Struktureffekte in unterentwickelten Volkswirtschaften, wobei die ökonomischen Rahmenbedingungen Nordzyperns für die Entwicklung des Fremdenverkehrs Gegenstand der Untersuchung sind. Im Anschluß daran sollen anhand der gewonnenen Erkenntnisse richtungsweisende Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden. Kapitel 7 dient der Zusammenfassung bzw. Synthese der Untersuchungsergebnisse.

1.3 Begriffsbestimmungen

Die Begriffe Fremdenverkehr und Tourismus werden in Anlehnung an die Literatur synonym verwendet, mit dem Verweis auf die begriffliche Vermischung auch innerhalb der Tourismusbranche und im alltäglichen Gebrauch.

Für die Verwendung griechischer bzw. türkischer Städtenamen wurden folgende Prämissen zugrundegelegt: Es werden die türkischen Namensgebungen verwendet. Bei der historischen Betrachtung vor 1974 sowie bei wörtlichen Zitaten finden die Namen Nikosia, Kyrenia und Famagusta Anwendung.

Im folgenden wird die Türkische Republik Nordzypern vereinfacht mit Nordzypern und die Republik Zypern mit Südzypern tituliert. Die Bezeichnung Zyperntürken und türkische Zyprer sowie Zyperngriechen und griechische Zyprer ebenso zypriotisch und zyprisch ist bedeutungsgleich.

1.3.1 Fremdenverkehr

Die Anzahl an Definitionen in der Literatur deutet auf die Schwierigkeiten hin, den Fremdenverkehr in seiner Gesamtheit zu erfassen und abzugrenzen. "Fremdenverkehr ist einer jener Begriffe, um deren definitorische Abgrenzung man sich von vielen Seiten bemüht hat... Möglicherweise ist eine derartige Abgrenzung nicht zu finden, da alle Fremdenverkehrserscheinungen mit fließenden Übergängen anderer Erscheinungen des menschlichen Lebens verbunden sind"(RITTER 1966, S. 21). Dennoch wird hier der Versuch unternommen, den Strukturwandel innerhalb der Fremdenverkehrsbranche und den damit korrelierenden Definitionenwandel aufzuzeigen. Außerdem werden die bereits etablierten Definitionen um eine eigene, weiter gefaßte Begriffsbestimmung, die die aktuellen Tendenzen im touristischen Bereich aufgreift, ergänzt.

Die erste offizielle Definition vom Völkerbund (1936), die Reisende als Personen, die eine Erholungsreise machen, Geschäfts- und Versammlungsreisende, Teilnehmer an Kreuzfahrten etc. (Saisonarbeiter, Emigranten, Studenten und Transitreisende ausgeschlossen) deklarierte, stellte die reine Definition dieses Personenkreises in den Vordergrund (WIRTH 1976, S.6).

Die sich eher an ökonomischen Faktoren anlehnende Definition von OGILVIE (1933, in: KRIPPENDORF/KRAMER/MÜLLER 1987, S.34) "Touristen sind all jene Personen, die zwei Bedingungen erfüllen: erstens daß sie von ihrem ständigen Wohnort während einer Zeit entfernt sind, die weniger als ein Jahr beträgt, und zweitens, daß sie während der Zeit ihrer Abwesenheit Geld in den Besucherorten ausgeben, welches sie dort nicht verdient haben," wird von HUNZIKER/KRAPF (1959, in: KRIPPENDORF/KRAMER/MÜLLER 1987, S.34) in deren Definition dahingehend präzesiert, daß sie versuchen, die komplexe Gesamtheit der Beziehungen zwischen Touristen und ihrer "bereisten" Umwelt zu bestimmen: "Fremdenverkehr ist der Inbegriff der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus der Reise und dem Aufenthalt Ortsfremder ergeben, sofern durch den Aufenthalt keine Niederlassung begründet und damit keine Erwerbstätigkeit verbunden wird" (KRIPPENDORF/KRAMER/MÜLLER 1987, S.34).

Eine der gängigsten Definitionen stammt von KASPAR "Fremdenverkehr oder Tourismus ist die Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus der Reise und dem Aufenthalt von Personen ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlicher und dauernder Wohn- noch Arbeitsort ist". Der Verweis auf die "Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen" spiegelt die Entwicklung zu komplexeren Strukturen aber auch einen umfassenderenden wissenschaftlichen Zugang wider. Sie unterscheidet interessanterweise erstmals die Begriffe Fremdenverkehr und Tourismus (FISCHER 1985, S. 27).

So verweisen KRIPPENDORF/KRAMER/MÜLLER (1987) ebenfalls auf die Tatsache, daß der deutsche Ausdruck Fremdenverkehr an Bedeutung verliert, da das Wort "fremd" nicht den richtigen Sachverhalt widergibt. Der Reisende soll Gast und nicht Fremder sein, woraufhin der Begriff "Tourismus" synonym eingeführt wird.

Der Verfasserin erscheint die Definition von POSER (1939): "Der Fremdenverkehr ist die lokale oder gebietliche Häufung von Fremden mit einem jeweils vorübergehenden Aufenthalt, der die Summe von Wechselwirkungen zwischen den Fremden einerseits und der ortsansässigen Bevölkerung, dem Orte und der Landschaft andererseits zum Inhalt hat", noch immer bedeutungsvoll, da sie die geographische Betrachtung der Thematik gut dokumentiert. "Wir machen nach diesen Erörterungen die Feststellung, daß die geographische Betrachtung das Wesen des Fremdenverkehrs viel sicherer und gehaltvoller offenbart als irgendeine andere und daß sie trotzdem zu knapperer Definition führen kann" (POSER 1939, S.171).

Da das Aufgabengebiet der Fremdenverkehrsgeographie ein weiteres Aufgabenspektrum erfaßt als die Fremdenverkehrslehre ansich, muß auch dahingehend die Definition erweitert werden. RITTER (1966) verweist auf die Tatsache, daß nicht die Zahl der Übernachtungen in einem bestimmten Hotel geographisch bedeutsam sind, sondern seine Existenz und der von ihm beanspruchte Raum, sein Standort, die von ihm beeinflußte Umwelt (natürliche und sozioökonomische Umwelt) und auf den Standort zurückzuführende aktionsräumliche Zusammenhänge.

1.3.2 Der "neue" Tourist

Im folgenden soll nun in Anlehnung an OPASCHOWSKI (1988, 1989, 1991, 1992) eine auf die besonderen Charakteristika des heutigen Tourismus abzielende Definition vorgestellt werden.

Der neue Reisetyp ist ein erfahrener, weitgereister und deshalb äußerst anspruchsvoller Vielurlauber, der lieber mehrmals pro Jahr, dafür aber kürzer verreist. Er ist bereit, mehr Geld auszugeben, er ist aktiver, gesundheitsbewußter, interessierter an der Kultur und den Menschen im Urlaubsgebiet und seine Erwartungshaltung ist gestiegen. "Man möchte sich auch in der Fremde wie zu Hause fühlen" (OPASCHOWSKI 1989, S. 157). Begnügte sich der Tourist in vergangenen Jahren noch mit Privatzimmern ohne Dusche und WC, so tendiert er heute zu komfortablen Bungalows, Ferienwohnungen und Luxus-Hotels. Gleicher Komfort wie zu Hause gilt als Voraussetzung. Telefon, Fernsehen, Radio und Telefax sind zu Standardeinrichtungen geworden. Außerdem stellt der "neue" Tourist Ansprüche an die Vielseitigkeit der Touristenresorts. Sie sollen alles umfassen: Ruhe und Abwechslung, intakte Natur aber gut ausgebaute Infrastruktur, Ursprünglichkeit und Luxus. Beim "neuen" Touristen gewinnen neben den materiellen Werten ebenfalls postmaterielle Werte an Bedeutung.

1.4 Forschungsstand

Erste Arbeiten zum Fremdenverkehr sind um die Jahrhundertwende entstanden. BERNECKER (1964, in: KULINAT/STEINECKE 1984, S.14) datiert den Beginn der wissenschaftlichen Beschäftigung, d.h. die Grundlagenforschung, auf die 30er Jahre. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Fremdenverkehr in umfassenderem Maße korrelierte dann mit dem einsetzenden Phänomen des Massentourismus und seiner zunehmenden ökonomischen Relevanz. Nachdem sich die Geographie lange Zeit mit einer thematischen Einordnung des Begriffes Fremdenverkehr schwer getan hatte (nach einer anfangs volkswirtschaftlichen Betrachtung und Zuordnung zur Wirtschaftsgeographie und später zur Verkehrsgeographie) gelang es RUPPERT und MAIER (1970), ein Konzept der Fremdenverkehrsgeographie und des Freizeitverhaltens zu erstellen, und diese der Sozialgeographie zuzuordnen. "Die Geographie des Freizeitverhaltens wird als Teildisziplin der Sozialgeographie verstanden, deren generelles Erkenntnisinteresse der Beobachtung, Analyse und Erklärung der 'räumlichen Organisationsformen und raumbildenden Prozesse der Daseinsgrundfunktionen menschlicher Gruppen und Gesellschaften' gilt" (KULINAT/STEINECKE 1984, S.14).

Nachdem der Schwerpunkt der Untersuchungen zunächst auf der Analyse des längerfristigen Reiseverkehrs gelegen hatte, versuchte man in den folgenden Jahren durch eine neue Akzentuierung der "Geographie des Freizeitverhaltens", dem gesellschaftlichen Wandel gerecht zu werden. "...zugleich wurde die verhaltenswissenschaftliche Orientierung gegenüber standorttheoretischen Überlegungen betont" (KULINAT/STEINECKE 1984, S.15). In den 80er Jahren ging man verstärkt dazu über, die Defizite bezüglich anwendbarer Theorien mit Hilfe der Nachbardisziplinen "Freizeitsoziologie" und "Freizeitpsychologie" zu kompensieren. Kritische Stimmen gegenüber der Eindimensionalität des methodologischen Ansatzes von RUPPERT und MAIER waren lautgeworden. Kritikpunkt war die Unterteilung der menschlichen Daseinsfunktionen, wie arbeiten oder sich erholen, die Zuweisung zu einer entsprechenden Teildisziplin und deren separate wissenschaftliche Betrachtung. Deshalb entwickelten HEINRITZ und POPP (1978, in: KULINAT/STEINECKE 1984, S.17) das aktionsräumliche Betrachtungsmodell für die Geographie des Fremden- und Freizeitverkehrs, womit die Erfassung multifunktionaler Zusammenhänge deutlich verbessert werden konnte.

"Allgemein werden die gegenwärtigen Forschungsfronten der Geographie des Freizeit- und Fremdenverkehrs in der Formulierung von Theorieteilen und der Theoriebildung gesehen, die auf Sätzen über Raumstrukturen im Freizeitbereich - auf der Verhaltens- und Standortebene - in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Ursachen, sozialen, (sozial)ökologischen und demographischen Restriktionen basieren" (KULINAT/STEINECKE 1984, S18). Diese allgemein gehaltene Formulierung läßt auf Probleme ähnlich denen der Begriffsdefinition schließen. Mit Zunahme des Tourismus in quantitativer wie qualitativer Hinsicht wird es zum einen immer schwieriger, die Komplexität des Vorganges abzugrenzen, zum anderen müssen Unstimmigkeiten zwischen Definitionen und zugänglichem Datenmaterial hingenommen werden. Erschwerend kommt hinzu, daß auf internationaler Ebene noch immer Diskrepanzen zwischen der Methodik und den zugrundegelegten Theorien bestehen. Vor diesem Hintergrund kann der Versuch von KULINAT und STEINECKE, die begriffliche Vielfalt zu ordnen und zu systematisieren, als wegweisend gelten (s. Anhang 1). Die zunehmende Bedeutung ökologischer Aspekte bei der Behandlung der Thematik wurde u.a. von KIRSTGES (1992), BRAUN-MOSER (1990) HOPFENBECK (1993) und OPASCHOWSKI (1991) aufgegriffen.


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